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Kyborg Lexikon

Kokain, Morphium, Heroin

Das sind die wirklich harten Drogen, die schnell zu einer Abhängigkeit führen. Das Problem entsteht, weil diese Drogen hochgereinigte Stoffe aus wilden Pflanzen sind. 

Wenn die Indianer die natürlichen Kokablätter kauen, ist es ein Mittel gegen Hunger, Krankheit und Kälte. Reines Kokain führt zu einem scharfen, analytischen Verstand. Man denkt sehr schnell, ist erfolgsbewußt, hemmungslos in bezug auf Moralvorstellungen. Die typische Droge für Broker, Politiker, Analysten, karrieregeile Menschen und Callgirls. Setzt man die Droge irgendwann ab, lassen die Denkleistungen nach. Der Absturz kommt. Also möchten die Benutzer weiter machen und ihre Erfolge halten.

Morphium wirkt betäubend, nimmt die Schmerzen, stellt ruhig. Es war früher und z.T. bis heute die gängigste Droge unter Ärzten, die damit ihren harten Beruf besser aushielten.

Heroin tut das, was sein Name sagt: Die Menschen fühlen sich total stark, denken, sie sind die Größten, haben keine moralischen Hemmungen mehr und stürzen nach ihrem Tripp in ein Loch. Langfristig führt es zu einem totalen Zerfall der Persönlichkeit. Die Therapie mit Methadon ist genau so übel wie die Droge selbst. Die Leute werden von Heroin entwöhnt und sind fortan abhängig von der legalen Droge Methadon. Vorher zahlen sie an die Mafia, hinterher an die Pharmakonzerne, und das für den Rest ihres Lebens. 

In der Schweiz und in Holland hat man bereits vor 15 Jahren damit begonnen, diesen Suchtkranken legal Mescalin zu geben. Der Drogenkick durch Mescalin ist wesentlich geringer, aber so, wie die Medizinmänner ihre Schüler mit Mescalin einem Einweihungsritual unterziehen, scheint Mescalin den Heroinsüchtigen Stückchen für Stückchen ihre zerstörte Identität zu reparieren, so daß die Junkies nach einigen Jahren aus der Abhängigkeit entkommen und wieder ein normales Leben führen können, im Unterschied zu dem chronisch betäubten Zustand der Methadonopfer. (Literatur)

Zusammenfassend möchte ich noch einmal betonen, daß die öffentliche Propaganda gegen die illegalen Drogen nur ein Krieg um Marktanteile ist und um die Frage, wer womit wieviel verdient. Die legalen Drogen wie Librium, Valium, Nobrium, Atosil und alle ihre Nachfolger dienen dazu, die Menschen emotional “umzustimmen”, abzuschalten, gefügig zu machen, damit sie arbeiten können. Bei allen Psychopharmaka ist die Suchtgefahr gegeben, ebenso bei Schlafmitteln und Schmerzmitteln. Die Suchtwirkung ist sogar erwünscht. Es sichert den Umsatz.

Wenn Jugendliche eine Droge entdeckt haben und sich high fühlen, ist das Schlimmste, was Eltern tun können, ein riesiges Geschrei anzufangen. Wenn Sie Druck ausüben und ihre Kinder zur Polizei oder zur Drogenberatung schleppen, erzeugt das nur Gegendruck. Die erste Neugierde ist mit Drogen garantiert stärker als das hysterische Geschrei dagegen. Bleiben Sie cool, sprechen Sie in Ruhe mit Ihren Kindern. Geben Sie ihnen die Gelegenheit, von ihren Erfahrungen zu berichten. Zeigen Sie Verständnis. Meine Bücher können Ihren Kindern helfen, die Gesellschaft, Gesundheit und Krankheit mit anderen Augen zu sehen. Wer die Chance hat, sich frei mit einem Thema zu beschäftigen, gerät viel weniger aus der Bahn, als jemand, der von allen Seiten angegriffen und verletzt wird. Tabak und Alkoholiker

Ich habe im Laufe meiner rund 35 Jahre Beruf, im Krankenhaus und in meiner Beratungspraxis, oft mit Menschen Kontakt gehabt, die Drogenerfahrungen hatten, sei es persönlich, oder deren Kinder. Z.B. die Konsumenten der halluzinogenen Drogen haben sich immer wieder für meine Trainingsmethoden, Esoterik und Meditation interessiert, um auch ohne Drogen positive, bewußtseinserweiternde Erfahrungen zu bekommen. 

Eltern haben versucht, mit meiner Hilfe ihre Kinder zu retten. Wenn die Kinder (Jugendliche) Haschisch oder halluzinogene Stoffe konsumierten, war es eher notwendig, die Eltern zu beruhigen. Die Konflikte ließen sich im Einvernehmen mit den Jugendlichen arrangieren. Die Angst dieser Eltern war also größer als die Gefahr. Es waren vorübergehende Erscheinungen. Diese Jugendlichen waren im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte, aber in einer Protesthaltung. Bei einigen der Eltern hat es mich nicht gewundert, daß die Kinder auf der Flucht waren. 

Im Unterschied dazu gehörten die Fälle, wo ich Heroinsüchtigen helfen sollte, zu den unlösbaren Situationen in meiner Praxis. Diese Menschen waren keiner Argumentation zugänglich. Es war weder eine Verständigung möglich, noch eine Verbesserung der Situation. Man redete aneinander vorbei. Die wollten und konnten nicht! 

Noch schlimmer waren die wenigen Fälle von Methadonopfern, die ich wieder aufbauen sollte, um nach dem Heroinentzug zu einem normalen Leben zu finden. Diese bedauernswerten Menschen erinnerten wirklich an Zombis, mit denen keine Kommunikation möglich ist. Sie waren auf einer unerreichbaren Wellenlänge. Ich weiß auch nicht, warum diese Menschen überhaupt noch lebten und irgendwie am Lebensablauf teilnahmen. Es ist eine undurchdringliche Wand zwischen diesen Menschen und dem Rest der Welt. 

Ich habe insgesamt drei Männer kennengelernt, die zeitweilig auf Heroin waren und damit leben konnten. Sie hatten es geschafft, damit zu leben und diese Erfahrungen unter Kontrolle zu behalten. Der eine war sogar ein erfolgreicher Informatiker. Ein anderer war ebenfalls zwar Außenseiter, aber beruflich aktiv und einigermaßen erfolgreich, also kein Problemfall. Alle drei waren bereits über dreißig und benutzten die Droge seit zehn bis fünfzehn Jahren. Auch das ist also möglich. Für mich werfen diese “lebensfähigen” Fälle die Frage auf, wie sich wohl die vielen Ausgestoßenen verhalten würden, wenn sie nicht kriminalisiert würden. 

Im Austausch mit einigen Psychiatern und Psychotherapeuten konnte ich erfahren, daß sie selbst mit Hilfe halluzinogener Drogen ihre beruflichen Einsichten wesentlich verbessert und vertieft haben. Sie haben diese Drogen z.T. auch in ihrer Praxis bei manchen Patienten erfolgreich angewandt. (Naranjo, Lilly, Hofmann u.a.)

Diese Erfahrungen möchte ich keineswegs verallgemeinern. Es sind zahlreiche einzelne Erfahrungen. Es zeigen sich deutliche Tendenzen bezüglich der verschiedenen Gruppen von Drogen. Trotzdem mag es sein, daß andere Menschen wieder anders reagieren. Die Frage, wie die verschiedenen Stoffe auf die verschiedenen Menschen wirken, kann nur so beantwortet werden, daß die Persönlichkeit des einzelnen und seine persönlichen Lebensumstände ganz entscheidend daran beteiligt sind, was daraus wird. Es können vorübergehende, außergewöhnliche Erfahrungen sein, oder es kann zur persönlichen Katastrophe führen. Beides liegt in der Bandbreite menschlicher Verhaltensweisen. 

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