Gemälde und Poesie
Die neuen 4 Gebote
Kontakt mit Gott, dem Allmächtigen
Ramada
An diesem Morgen fühle ich, wie sich eine starke Energie aufbaut. In Gedanken rufe ich Gott, den Allmächtigen an. Ich versuche mich innerlich von allen meienn Belastungen zu lösen, frei zu machen von alten Behinderungen und leidvollen Erfahrungen, von meinem Karma. Eine mächtige Stimme antwortet in meinem Inneren:
“Ja mein Sohn, ich befreie Dich von allen Sünden, allemal und allezeit.”
Hier setzt streckenweise mein Kuli aus, was ich mit meinem Verstand gleichsetze. Ich habe hinterher starke Eindrücke von intensiven Ereignissen, umfassenden Belehrungen und Botschaften, aber später weiß mein Verstand nichts mehr davon. Es ist aus meinem Wachbewußtsein verschwunden.
Dann kamen die Gebote. Mein bewußtsein und mein Kuli setzten wieder ein, und es ist ganz klar, daß ich das hier niederschreiben und verbreiten soll:
Die Neuen 4 Gebote
Reinheit der Seele ist das 1. Gebot
Liebe zum Nächsten ist das 2. Gebot
Gnade dem Bösen ist das 3. Gebot
Rechtschaffenheit auf Erden und im Himmel ist das 4. Gebot
Du gingst, und es wurde dunkel
– D. Harald Alke (1974) –
Du gingst, und es wurde dunkel,
wohl lag es nicht an Dir, jedoch –
als ich heim kam ohne Dich
WAR es dunkel,
wohl lag es nicht an Dir,
oder doch?
Du sprachst: Ich komme!
– D. Harald Alke (1983) –
Du sprachst: Ich komme!
Du kamst nicht.
Noch nicht.
Meine Gedanken warten auf Dich.
Meine Gedanken geleiten Deinen Weg.
Meine Gedanken sorgen sich um Dich.
Meine Gedanken hießen Dich willkommen.
Meine Gedanken pflegten Deine Seele.
Meine Gedanken liebten dich.
Meine Gedanken schliefen mit dir.
Meine Gedanken warten immer noch…
Eine schwarze Feder lag auf meinem Herzen
– D. Harald Alke (1985) –
Eine schwarze Feder lag auf meinem Herzen…
Und mein Herz weinte um den Condor,
Denn siehe, er kam der Sonne zu nahe
Und verging.
Da weinte mein Herz abermals,
Und zwei schwarze Tränen fielen neben die Feder.
Die Feder schüttelte sich, als der Nordwind sie berührte,
Und zwei schwarze Augen sahen mich an.
Und siehe, ein stolzer Rabe ruhte an meiner Seite
Und wärmte sich an meinem Herzschlag.
Näher stehst Du mir als der stolze Condor,
Sprach ich,
Krah Krah, antwortete sie,
Und ich wurde gewahr,
Dass es eine Rabin war.
Stolz bist Du wie jener,
Doch bist Du vom Nordwind geboren,
Und Odin mag Dich besser kennen als Hugin und Munin.
Da wir einander oft begegnen
– D. Harald Alke (1988) –
Da wir einander of begegnen
In diesem und in andren Leben
Erwächst aus unserem sich Regen
Ein steter Segen, stetes Glück!
Du bist die Sonne
– D. Harald Alke (1988) –
Du bist die Sonne
Und ich bin Dein Strahl
Ich bin der Blitz
und Du bist das Tal
Du bist die Sonne
Und ich bin Dein Licht
Ich bin das Auge
und Du meine Sicht
Ich bin der Strum
Und Du mein Gedicht!
Für Verena
Harald
Hymne an die Sonne
– D. Harald Alke (1988) –
Hymne an die Sonne
Du, meine Geliebte,
bist meine Sonne.
Und ich bin der Mond.
Der Glanz in meinen Augen
ist der Widerschein Deines Lichtes,
Deiner Kraft und Deiner Liebe.
Wenn sich die Werde
mir ihren materiellen Belangen
zwischen unsere Herzen schiebt,
erlischt der Glanz
gleich einer Mondfinsternis,
und ich erwarte den Tag,
da Deiner Liebe Licht mir wieder scheint!
Für Verena
Haraldi
Pappelhain
– D. Harald Alke (1988) –
Deine äußeren Zweige widerstehen dem Sturm
und werden von der Sonne geküßt,
zerbrechlich und kraftlos die inneren,
der Sonne fern.
Als ich Dich anrief, stand die Sonne dort am Abendhimmel,
zwar lag es nicht an Dir,
jedoch…
als ich auflegte war sie versunken,
zwar lag es nicht an Dir,
jedoch…
Das Sein
– Tobias O. R. Alke –
Wenn Uns das Leben einen Streich spielt,
scheinen Wir jeden Halt in Unserer Umwelt zu verlieren,
doch stärken Uns diese Momente,
lassen Uns wachsen und schenken Uns unvorstellbare Freiheiten,
die jenseits Unserer Vorstellungen lagen.
Mit jedem Atemzug,
mit jedem Schritt,
den Wir ins Ungewisse wagen,
verlassen wir Unsere Ängste und stellen Uns Unserer Begabung,
Unserem Sein.
Mauern stürzen ein und alles scheint zu zerfallen
uns sind es doch nur Unsere Vorstellungen und unerfüllten Wünsche.
Dies lässt uns unser wahres Wesen erkennen …
DAS SEIN
(Sat Nam)
Der Stern am Himmel
– Tobias O. R. Alke –
Die Sonne ist ein Stern am Himmel.
Sie strahlt Wärme und Licht ins Universum, Sie tut dies unerlässlich und beständig.
Ein Leben lang und länger.
Das Leben das Sie damit spendet schenkt ihr Dankbarkeit und Ehrerbietung und doch gibt es nichts,
was dieses Geschenk aufwiegen kann.
Es ist ein Aufruf der Liebe
an alle Wesen dieser Welt und sich dem schönen, dem Licht zu zu wenden
und die eigene Flamme zu entzünden.
Den die ist das,
was jeder Mensch in sich trägt.
Es ist Wegweiser und Quell allen Seins.
Lerne es zu schätzen
und es wird Dich und Deine Nächsten mit Liebe erfüllen.
Feuer der Augen
– Tobias O. R. Alke –
Wenn am Himmel die Sonne aufgeht
Und ihre Strahlen die Welt überfluten,
gleichen sie dem Feuer in deinen Augen.
Die Welt verwandelt sich in eine blühende Wiese.
Das Leben fängt an zu sprießen und wächst wie eine Rose
Der Sonne entgegen.
Das Wesen
– Tobias O. R. Alke (2004) –
Oft scheinen die Dinge anders,
als sie wirklich sind!
Und erst wenn man die Geduld aufbringt,
und sich dieser Dinge annimmt,
vermag man hinter ihre Fassaden zu blicken
und ihr wahres Wesen erkennen.
Das Erwachen
– Tobias O. R. Alke (2012) –
Ying und Yang
sind wie Feuer und Wasser,
sie bedürfen einander
wie das Leben der Liebe
und die Leidenschaft der Nähe zweier Gegensätze
die sich anziehen.
Der Klang Deiner Stimme
gleicht dem fröhlichen zwitschern der Vögel,
während der feurige Blick Deiner Augen
der ersten Morgenröte im Frühling gleicht.
Wenn Dein Blick den meinen kreuzt
verschmelzen diese Gegensätze.
Feuer und Wasser bilden eine Einheit.
Ein Stern wird geboren
und die Strahlen dieser jungen Sonne
überfluten jeden Winkel ihres Universums mit Leben.
Die Geburt eines Universums.
Herzlichst,
Tobias