Die Frage der Unfruchtbarkeit hat mehrere Gesichter:
- Heute sind tatsächlich mehr Frauen als früher unfruchtbar. Die Ursache müssen wir wohl in unserer dekadenten Lebensweise und in den vielen Schadstoffen sehen, die wir mit der Nahrung aufnehmen.
- Bei Männern ist es noch wesentlich schlimmer. Die Zahl der unfruchtbaren Männer erreicht in Deutschland bereits ca. 22%, in England sind es 25%. Schuld sind primär die Weichmacher der Plastikindustrie, die in unser Essen und Trinkwasser gelangen. Sie ähneln den weiblichen Hormonen und verändern den Hormonhaushalt der Männer in einer Weise, daß die männliche Fruchtbarkeit drastisch reduziert wird.
- Bereits die alten Römer haben vor 2000 Jahren berichtet, daß offensichtlich nicht jede Frau und jeder Mann zusammen passen. Sie haben einfach empfohlen, wenn eine Beziehung kinderlos ist, soll man es mit einem anderen Partner versuchen. Meistens klappt es dann sehr schnell. Aus unserer langjährigen Beratungspraxis wissen wir, daß wohl immer ein gewisser Prozentsatz an Kindern nicht vom Ehepartner abstammt. Dazu gehen die Menschen zu oft fremd. Es wird schon seinen Sinn haben, wenn ein Kind von einem Mann gezeugt und von einem anderen erzogen wird. Vermutlich brauchte dieses Kind die verschiedenen Chancen beider Männer, um sein geplantes Lebensprojekt zu verwirklichen.
- Wenn eine Frau sich unsicher fühlt in Bezug auf den Ehemann oder Partner, dann kann das ausreichend sein, um unfruchtbar zu bleiben, bis sich die Situation ändert. Ebenso kann Angst vor Armut die Fruchtbarkeit einschränken. Während aus geistiger Sicht die primitiveren Gemüter eher zu vielen Kindern neigen, um auf diese Weise biologisch die Art zu erhalten (Quantität statt Lebensqualität), wollen gebildete, geistig höher entwickelte Menschen eher nur dann ein Kind, wenn die geplanten und für notwendig erachteten Lebensumstände möglich sind.
- Wenn ein Paar heute keine Kinder bekommt, sollten Sie als erstes bei Punkt 3 anfangen. Es könnte die Unsicherheit in ihrem Leben sein. Wenn eine Frau meint, sie kann sich auf den Mann nicht verlassen, dann ist das schon ausreichend für eine zeitweilige Unfruchtbarkeit. Das muß nicht am Mann liegen, sondern es kann auch am Elternhaus der Frau, an der Religion oder einfach an persönlichen Ängsten der Frau liegen. In jedem Fall ist eine gründliche, führsorgliche und vielseitige Analyse der Situation notwendig, um das Problem aus der Welt zu schaffen.
- Erst wenn man die psychischen und sozialen Faktoren ausgeräumt hat, lohnt sich der Gang zum Arzt. Bevor man einen Kinderwunsch erzwingen will, sollten Sie überlegen, ob das wirklich sein muß, oder ob Sie sich etwas einreden! Es muß doch einen Grund haben, wenn Sie tatsächlich unfruchtbar sind. Es gibt keine Zufälle. Vielleicht liegt ihre Lebensaufgabe ganz woanders.
- Es gibt noch einen weiteren Faktor, der mit den Lebens-umständen zusammenhängt. Man hat uns hier in Deutschland seit 60 Jahren eingeredet, daß wir schlechte Menschen sind, weil wir Hitler und die ganzen Folgen geduldet haben. Im Vergleich mit anderen Ländern ist das Selbstbewußtsein und das Volksbewußtsein der Deutschen so sehr gestört, daß bereits eine generelle Unlust vorliegt, überhaupt deutsch zu sein. Wer Probleme mit seiner Identität hat, schränkt ebenfalls seine Fruchtbarkeit ein. Er kann seine schlechte Meinung nicht mehr vererben.
Wenn Sie diese Fragen bewegen, dann sollten Sie weiter fragen:
- Möchte ich von diesem Mann, von dieser Frau ein Kind haben? Möchten Sie mit dieser(m) Partner(in) die nächsten 15 Jahre zusammenleben, bis Sie ihre Kinder ins Leben entlassen können?
- Trauen Sie sich zu, mit dieser Beziehung sicher zu stellen, daß die Kinder alles bekommen, was sie später brauchen?
- Haben Sie genug Vertrauen in sich selbst und die Natur, um heute Kinder in die Welt zu setzen und für sie zu sorgen, bis sie groß sind?
- Können Sie ihren Kindern trotz globaler Unsicherheiten den Mut zum Leben vermitteln und mit auf die Reise geben?
- Wenn Sie diese 4 Fragen mit Ja beantworten können, dann werden sie auch Kinder bekommen. Und wenn Sie welche wollen, aber Frage 1 + 2 verneinen, dann brauchen Sie eine neue Partnerschaft!
- Wenn Sie die Fragen 3 + 4 verneinen, dann müssen Sie sich selbst trainieren, z.B. mit meinen Methoden, um den nötigen Mut zu bekommen, sonst sollte man es besser lassen. Fangen Sie mit dem > “Erfolgskonzept” an oder erlernen Sie eine Kampfsportart. Das hilft sehr gut bei Entscheidungsproblemen und persönlicher Laschheit.