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Kyborg Lexikon

Psychose und Psychiatrie

Der Psychotiker (in ausgeprägter Form) kann nicht mehr unterscheiden zwischen der Projektion und dem, was Realität ist. Das heißt, bei ihm gibt es keine brauchbare Realtitätsprüfung. Wenn sie mit einem Psychotiker zu tun bekommen, erkennen Sie dessen Psychose, sein absurdes, abstraktes Realitätsbild an. Nehmen Sie sein “Realitätsbild” an, was sonst keiner akzeptiert, dann wird sich der Betroffene öffnen, weil er endlich jemanden gefunden hat, der ihm zuhört.

Je nach dem, wie die Psychose geartet ist, z. B. eine Art von Größenwahn, oder eine psychotische Angst vor einem speziellen Auslöser (“Böse Mächte machen sich an mir zu schaffen!”), kann es sein, daß dieser Mensch Sie in seinen Wahn hineinziehen will. Aber vielleicht ist es gar kein Wahn? Vielleicht kann er tatsächlich fremde Mächte fühlen, die ihn angreifen? Nun, die einzige Methode, damit umzugehen, ist, daß wir ihn annehmen, ohne jedoch in seinen Wahn hineingezogen zu werden. Aus seiner Vision heraus hat er gewiß recht! 

Ich konnte solchen Menschen helfen, indem ich ihnen passend zu ihrer Vision eine Hilfe angeboten habe, z.B. einen schamanistischen Talisman oder ein Ritual zur Vertreibung der bösen Geister. Es ist mir egal, ob der Kranke Recht hat oder spinnt. Ich glaube ihm einfach seine Darstellung. Ich mache ihm klar, daß es ebenso geheimnisvolle Kräfte gibt, die ihm helfen, wenn er dazu bereit ist. Wenn er darauf eingeht, kommen wir zusammen aus der Misere heraus. 

Ich meine, die “normalen Ärzte und > Psychiater” sind nicht flexibel genug. In der Steinzeit hätte man diese Fachleute therapiert und zwar nicht zu knapp. Heute sind die psychiatrischen Anstalten angefüllt mit echten “unheilbaren Fällen”, aber in noch größerem Maße mit absonderlichen Menschen, die einfach in einer anderen Realität leben, die zum Teil sehr sensitiv sind, die die jenseitigen Welten schauen können usw. Ich bin sicher, daß spirituelle Heiler, Schamanen und Yogis einen Großteil dieser “Geisteskranken” befreien und befrieden könnten. 

Doch das ist offensichtlich nicht erwünscht. Die Kranken und die Ärzte machen sich gegenseitig das Leben zur Hölle. Bei meinen Arbeiten fiel auf, daß in derartigen “Instituten” Patienten und Therapeuten z.T. schon seit Jahrhunderten in welchselnden Rollen ineinander verbissen sind. Im Mittelalter haben die Starken die Schwachen gefoltert, verstümmelt, massakriert, verbrannt. Wer in einem Leben die Qualen ertragen mußte, kam als Racheengel im nächsten Leben zurück. Aus Tätern wurden Opfer und umgekehrt. Heute kann man bei diesen Menschen kaum noch sagen, wer angefangen hat. Alle sind ineinander verwoben in einer düsteren Manege mit dämonischen, schwarzmagischen Praktiken.

Überlegen Sie selbst: Da werden den Patienten jahrelang schlimmste Drogen verabreicht, sie bekommen Elektroschocks, werden lobotomiert (ihr Gehirn wird im Balken durchtrennt!), Gehirnsektoren werden ausgebrannt usw. Das soll Therapie sein? 

Sicherlich haben Sie schon von > Scientology gehört. Als diese Bewegung ca. 1950 in England anfing, da gingen > Hubbart und seine Therapeuten in die psychiatrischen Anstalten, um mit ihren neuen Methoden die schwierigen Fälle zu therapieren. Sie konnten reihenweise “unheilbare Fälle” klären (genau wie ich). Was war die Folge? Man verbot nach 3 Jahren den Leuten von Scientology den Zutritt zu den Anstalten! Was sollen die Psychiater auch tun, wenn wir ihnen die Opfer wegnehmen?

Ich bin wirklich froh, daß ich mehrfach die Gelegenheit hatte, mit psychotischen Patienten zu arbeiten und einmal mit einem “abtrünnigen” Psychiater, der bei mir Hilfe suchte. Es hat meinen Horizont erweitert. Doch sollten wir an dieser Stelle bedenken, daß wirklich alles seinen Sinn hat. 

Es hat einen Grund, daß diese Menschen in solchen Anstalten miteinander im Krieg liegen. Sie müssen altes Karma aufarbeiten. Wir müssen uns nicht einmischen. Wenn ein Mensch dort heraus will, um diesen dramatischen Schicksalskreis zu durchbrechen, dann wird er Freigang bekommen, zufällig bei einem alternativen Therapeuten landen, Hilfe finden und gesund werden. 

Ebenso wird manchmal ein Arzt aussteigen, weil er es nicht mehr aushält. Er wird eine private Praxis eröffnen, vielleicht Yoga studieren, und mit seinem erweiterten Wissen draußen anderen Menschen helfen.

Wenn wir einem Psychotiker z.B. Autogenes Training anbieten, wird er die Übungen immer nur so weit praktizieren, wie seine Psychose erhalten bleibt. Das kann in einem Seminar zu Konflikten führen. Wir können solche Menschen nur einzeln betreuen. Das Einzige was Sie machen können ist, ihn vorbehaltlos annehmen und beobachten, ob er sich selbst klärt. Er muß sich selbst klären, nicht wir ihn! Passen Sie auf, ob dieser Patient versucht seine Realität bei Ihnen durchzusetzen. Dann werden die Therapeuten zu Ausgebeuteten, denen der psychotische Patient ständig die Energie stiehlt. Es ist bewundernswert, wenn gute Therapeuten es schaffen, solchen Menschen zu helfen, ohne selbst krank zu werden.

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