Migräne ist eine spezielle Form vom > Kopfschmerz und steht praktisch immer im Zusammenhang mit sexuellen Spannungen und Streß im Privatleben. Bitte verstehen Sie mich richtig: Dieses Problem muß der betreffenden Person durchaus nicht bewußt sein. Wir wissen jedoch, daß Menschen mit einer Neigung zu Migräne auch Orgasmusschwierigkeiten haben. Nach einem Orgasmus ist jede Migräne verschwunden!
Angst vor > Sexualität, geheime Verbote, die in der Erziehung ausgesprochen wurden, führen ohne das Wissen der betroffenen Person zu starken inneren Spannungen. Wir können das in Befehle oder Programme fassen, z. B.: “Ich will, aber ich darf nicht!” “Ich brauche das, aber es ist unsauber!” “Wenn Du das tust, bist Du unsauber, unwürdig etc.!” Betrachten Sie Migräne als Orgasmus im Kopf, die Energie findet ihren Weg nicht bis in den Unterleib. Hierbei sollten wir bedenken, daß sich in Familien, wo ein Partner, meist die Frau, davon betroffen ist, bestimmte Verhaltensweisen einprägen, die oft bei einem Verbot sexueller Empfindungen seitens der Eltern der Mutter begannen.
Weiter geht es damit, daß die Frau vielleicht zusätzlich Migräne vorschürzt, wenn sie ihre Ruhe haben will, weil sie das auch bei der eigenen Mutter beobachtete. So mag aus z. T. erzwungener Problematik (Erziehungsbefehl) plus eigener Einflußnahme auf die Umwelt (Beobachtung der Mutter) bald ein schwerwiegendes Problem werden, das sich in gewisser Weise selbständig macht. Die Frau hat nun oft und regelmäßig Migräne und ist nur noch ein halber Mensch. Ohne ihr Wissen verursachen Berührungen mit dem Thema Sex bei ihr immer wieder Migräne. Sexuelle Wünsche des Mannes (Druck) verschärfen die Situation. Uneingestandene eigene sexuelle Bedürfnisse haben den gleichen Effekt. Aus Untersuchungen ist bekannt, daß viele Frauen unterdrückte, nicht ausgelebte sexuelle Phantasien (also Bedürfnisse) haben, die zu unserem zivilisierten Leben kaum passen (> Instinkte). Wir sind alle “schaumgebremst”. Unsere Instinkte sind animalisch. Unser praktisches Leben ist kastriert.
