Die Mandeln sind Drüsenorgane, die immer noch in den Einflußbereich des > 5. Chakras gehören. Sie weisen darauf hin, daß jemand sich nicht so ausdrücken kann, wie er es eigentlich sollte, um mit seinem eigenen Leben zufrieden zu sein. Hier äußern sich unterdrückte Gefühle, > Ängste oder ein Groll gegen bestimmte Menschen, die der eigenen Entwicklung im Wege stehen. Deswegen finden wir Mandelentzündungen bei Menschen, die eine recht enge Bindung an ihre Eltern oder eine bestimmte Person haben und die sich in dieser Abhängigkeit nicht wohl fühlen. Zu viel Kontrolle induziert Mandelentzündungen. Geistig und seelisch freie Atmosphäre, Freundlichkeit und Freiheit im Denken fördert das 5. Chakra und vermeidet die Mandelentzündung.
Die Indianer sagen, daß derartige Halserkrankungen bis hin zu Diphterie die Vorbereitung sind, damit aus einem normalen Kind ein Medizinmann oder eine Medizinfrau werden kann. Sie behandeln diese Krankheiten nicht, weil die Unterbindung der Halskrankheiten die Kraft zum Schamanen in einem Menschen abtötet. Eine Medizinfrau aus Kalifornien berichtete von sich, daß sie ab ca. 6 Jahren “Diphterie” hatte. Ihre Eltern und der Großvater, ein Medizinmann, versteckten sie vor der US-Gesundheitsbehörde, damit der Stamm endlich einmal wieder eine echte Medizinfrau bekommt. Ihre Krankheit dauerte 12 Jahre, weil sie, verdorben durch das heutige Leben, so lange brauchte, bis sich “die Stimme der Geister” bei ihr meldete. Dann war sie über Nacht gesund und trat die Nachfolge ihres Großvaters an.