Die Lunge verwertet die eingeatmete Luft. Je geringer meine Lebenskraft ist, desto mehr kann ich von einer Depression und von einem Druck sprechen. Desto mehr habe ich auch Schwierigkeiten, meine Lunge auszuweiten und ihre Kapazität voll zu nutzen. Der Normalbürger in einer normalen Stadt mit der heute üblichen Umweltbelastung tauscht pro Atemzug durchschnittlich 150 – 450 ml Luft aus. Ein bewußter tiefer Atemzug tauscht 1500 ml Luft aus. Das Gesamtvolumen unserer Lunge liegt jedoch bei 2,5 – 4 l , d. h. wir tauschen nur einen geringen, oberflächlichen Teil aus. Durch die flache Atmung wollen wir uns vor den Belastungen der Umwelt abschirmen. Desweiteren führen Streßzustände zu einer flachen Atmung.
In der Lungenentzündung kommen seelische Verletzungen, Lebensmüdigkeit und gefühlsmäßig schwerwiegende Probleme zum Ausdruck. Sie zeigt immer eine große seelische Unruhe an.
Lungenprobleme sind grundsätzlich beängstigende äußere Umstände. Sie zeigen an, daß jemand Schwierigkeiten hat, das Leben so zu nehmen wie es ist, es wirklich zu meistern.
Lungenkrebs wird häufig durch Rauchen verursacht. Die Ursache für Lungenkrebs ist oft die Angst vor dem Tod. Beim Rauchen geht es nicht nur um die > Droge Nicotin. Rauchen widerspricht der menschlichen Natur. Eigentlich fliehen Menschen vor Rauch. Feuer war für den Naturmenschen eine Gefahr. Die gezielte, ständige Beschäftigung mit dem Glimmstengel weckt uralte, primitive Rituale, mit denen Steinzeitmenschen Ihre Angst bekämpften, das Feuer besiegten und sich selbst in Ritualen mit Pflanzendrogen betäubten, um ekstatische Zustände zu bewirken. Es kann nicht von Nutzen sein, wenn wir in der heutigen Zeit derartige Rituale wiederholen, noch dazu mit einer giftigen Pflanzendroge.
