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Kyborg Lexikon

Lähmungen und Ohnmacht

Lähmungen und Ohnmacht gehen noch einen Schritt weiter als die Krämpfe. Ein bestimmter Teil oder der ganze Körper wird abgeschaltet, ist auf Widerstand gepolt. Der Körper oder ein Teil davon ist schockiert, will die Flucht ergreifen, und weil eine Flucht nicht möglich ist, bricht das System teilweise oder vollständig zusammen.

Viele Unfall-Folgeschäden beruhen auf psychischen Blockaden. Teile des Körpers reagieren mit Lähmung. Es ist der in die Zellen einprogrammierte Todesschock. Das Gleiche gilt für chronische Schmerzen nach einer schweren Operation. Es kann sein, daß der Operationsschmerz nach der Operation als Dauerschmerz erinnert wird. Es muß also kein Fehler der Ärzte sein.

Für alle Lähmungen, Blockaden und Schmerzen, deren Ursache nicht eindeutig organischer Natur ist, gilt, daß wir das Vertrauen des Patienten gewinnen müssen. Er muß seinen Therapeuten als glaubwürdig akzeptieren. Als nächstes müssen wir ihm klarmachen, daß er einen Grund für seine innerlich induzierten Blockaden hat. Er muß diesen Zustand erkennen, damit er loslassen kann. Dann können wir als nächstes an ihn appelieren, daß er sich sozusagen in das betroffene Organ, vielleicht ein gelähmtes Bein, hineinfühlt. Und wenn er bereit ist, es auch nur zu versuchen, werden positive Reaktionen auftreten, die er selbst spürt. Dann ist der Weg frei für die Überwindung der Blockaden, bis hin zur Querschnittslähmung. Er wird die Unfallfolge, die Todesangst, die ihm in den Gliedmaßen steckt, überwinden. Er kann wieder laufen lernen. 

Psychisch induzierte Lähmungen, ebenso > Amnesie, können überwunden werden, wenn der Patient bereit ist loszulassen. Er kann wieder am normalen Leben teilnehmen. Psychische Lähmungen können auch durch eine religiöse Überzeugung überwunden werden. Der Patient steigert sich in die Hoffnung hinein, daß ihm Gott helfen werde. Irgendwann macht er eine Wallfahrt nach Lourdes in Südfrankreich, wo schon viele Gelähmte Hilfe fanden. Dann trinkt er das “heilige Wasser” und wirft seine Krücken fort. Gott hat ihm geholfen. In Wirklichkeit hat er genug Glaubensenergie angesammelt (> 4.Chakra), um seinen vorangegangenen, lähmenden Schock zu überwinden. Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott! Wenn es tatsächlich Gottes Gnade wäre, dann sollte sie ihn wohl daheim genauso erreichen wie in Lourdes.

Das Wasser von Lourdes ist übrigens nicht mehr zu empfehlen. Es ist zu sehr von Umweltgiften belastet. Allerdings liegt Lourdes auf der großen, marginalen Leyline von Europa, so daß die Heilungskräfte der Leyline vielleicht diese Erfolge mit begründet haben.

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Herzliche Grüße,
Tobias Alke

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