Gicht ist eine Stoffwechselkrankheit, bei der Harnsäure vermehrt entsteht und nicht ausgeschieden, sondern primär in den Gelenken abgelagert wird. Die betroffenen Menschen zeigen Ungeduld, Ärger und eine herrische Art. Wenn Menschen schon in jungen Jahren von Gicht befallen werden, zeigen sie eine konservative Gefühls- und Geisteshaltung. Überwiegend sind Männer betroffen. Gefördert wird die Gicht durch die typischen Bauarbeiter-Gewohnheiten und Bedingungen: Viel Alkohol, zeitweilige Unterkühlung auf der Baustelle, sowie körperliche Anstrengungen.
Betrachten wir den seelischen Hintergrund: Im Stoffwechsel werden Eiweißstoffe abgebaut und müßten mit dem Urin ausgeschieden werden. Die Frage, wie gut sich ein Mensch fühlt, hängt von der Anerkennung ab, die er bekommt. Wenn er gelobt wird und einen Sinn im Leben sieht, fühlt er sich anerkannt. Dann funktioniert auch sein Stoffwechsel optimal. Er weiß, wofür er lebt.
Wenn jemand sein Leben lang auf dem Bau arbeitet, wird er wenig Anerkennung bekommen. Die bekommen später die Architekten. Man bekommt diesen Job auf die Dauer nur hin, indem man abschaltet. Es ist ja nicht das eigene Heim, für das man begrenzte Zeit gut motiviert arbeiten würde. Diese Symptome und Ursachen gelten im übertragenen Sinn für alle gichtkranken Menschen: Zu wenig Sinn in dem was man tut, schwere Arbeit im Freien, zu wenig Rücksicht auf den eigenen Körper, zu wenig Motivation durch die Familie, Probleme in der Partnerschaft. Wenn Sie diese betrüblichen Faktoren in ihrem Leben abstellen können, mehr Freude hineinbringen, die Partnerschaft verbessern, sich wärmer anziehen und auf Alkohol verzichten, dann läßt sich die Gicht zumindest stoppen. Ein regelmäßiger Konsum von > Vitamin C kann sich positiv auswirken. Es ist nicht richtig, daß Vitamin C die Niere gefährdet. > Linus Paulings Vitamin-Bibel.