Der Physiker Dewan, ein Spezialist für linear-polarisierte Wellen, stellte die These auf, daß der Menstruationszyklus der Frau mit dem Mondzyklus von 29 Tagen in Verbindung steht. Warum klagen dann so viele Frauen über unregelmäßige Perioden? Dewan behauptet, daß die künstliche, unregelmäßige Beleuchtung das Mondlicht ersetzt und so die Wirksamkeit der Monduhr beeinträchtigt hätte. Offensichtlich sind die Fruchtbarkeitszyklen vieler Tierarten mit dem Vollmond verknüpft. Nach Dewans Ansicht regelte die Uhr des Vollmonds zu Beginn der Evolution den Fruchtbarkeitszyklus des Menschen.
Um diese Hypothese zu prüfen, führte Dewan mit dem Psychiater Dr. John Rock einen bemerkenswerten Versuch durch. Er verpflichtete zwanzig Frauen mit chronischen Menstruationsunregelmäßigkeiten, vom vierzehnten Tag nach ihrer Periode an das Licht in ihren Schlafzimmern drei Nächte lang brennen zu lassen. Die Ergebnisse waren überraschend: Bei allen Frauen wurde der Menstruationszyklus wieder regelmäßig. Seine Ergebnisse wurden in dem angesehenen American Journal of Obstetrics and Gynaicology veröffentlicht. Diese Versuche verdeutlichen zugleich den Nutzen der Astrologie. Es gibt eine bedeutsame und sinnvolle Beziehung zwischen Vorgängen am Himmel und dem irdischen Leben. (> Unfruchtbar, > Sex)
Der tschechische Psychiater Dr. Eugen Jonas wies mit einer Treffsicherheit von 87 Prozent nach, daß Frauen fruchtbar waren, wenn Sonne und Mond zur gleichen Winkelbeziehung zurückkehrten, die sie im Geburtshoroskop der Patientin einnahmen.
Abgesehen von diesen natürlichen Faktoren wird die Fruchtbarkeit der Frau wesentlich von ihrem Sicherheitsgefühl bestimmt. Die Fruchtbarkeit wird also von psychischen Faktoren beeinflußt. Siehe auch unter > Empfängnisregelung.
