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Kyborg Lexikon

Augen

Die Augen sind die Tore der Seele. Wir können wirklich in den Augen und aus den feinen Reaktionen der vielen kleinen Fältchen um die Augen herum sehr vieles über den betreffenden Menschen erfahren. Alle Regungen und Erinnerungen finden hier ihren Ausdruck. Alle Gefühle werden in unseren Augen und deren direkter Umgebung sichtbar.

Exkurs: Verändertes Wahrnehmungsspektrum der Augen

Die Wahrnehmungsfähigkeit unserer Augen ist durch Erziehung und Erfahrung definiert, festgelegt und begrenzt. Wir können unter bestimmten Umständen noch ganz andere Bereiche des Spektrums wahrnehmen, empfinden und u.U. sichtbar machen. In dem auf diese Weise in Erscheinung tretenden verschobenen Spektralbereich erscheinen wiederum die gewohnten Farbabstufungen.

Nach der folgenden Erfahrung (s.u.) erkennen wir, daß die optische Wahrnehmung in der Tat von der Sinnestätigkeit abhängt und in Wechselwirkung mit der vorhandenen Photonenenergie festgelegt wird. Wenn sich das ganze Band der Wahrnehmung verschiebt, erscheint im nun angesteuerten Spektralbereich wiederum das bekannte Spektrum der Farbabstufungen.

Grün ist folglich nicht Grün, sondern Grün ist nur in etwa die Mitte des heutzutage üblicherweise durch Erziehung und Gewohnheit festgelegten sichtbaren Spaltes des elektromagnetischen Spektrums. Verschiebt sich unser Wahrnehmungsbereich, so erscheint die Mitte des angesteuerten Spektrums wiederum als Grün. Grün definiert also in etwa die Mitte des sichtbaren Spektralbereiches und nicht eine ganz bestimmte Farbe.

In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, daß Druck auf die verschlossenen Augenlider Lichtreflexe erzeugt und z.T. charakteristische Muster liefern kann. Auch dieser Druck ist nicht Licht in der gesehenen Form an sich, sondern hier wird Druck in Form von Lichtimpulsen wahrnehmbar gemacht.

Um in diesem Bereich Fortschritte zu erzielen, könnte man vielleicht das Auge unterschiedlichen Frequenzen aussetzen. Natürlich würde beim konform erzogenen Menschen kein Licht sichtbar. Der Verstand würde in der Kontrolle die entsprechenden Daten ausfiltern und verleugnen. Vermutlich könnten wir jedoch z.B. durch Messungen des Hautwiderstandes bestimmte Hinweise finden auf das, was vom Auge wahrgenommen wird. Ich könnte mir einen Film vorstellen, der z.B. im unsichtbaren IR-Spektrum aufgenommen und wiedergegeben wird und der unsere Sinne unterschiedlich stark anspricht. Obwohl direkt “unsichtbar” müßte dann, wenn meine These gültig ist, eine meßbare Reaktion beim Zuschauer auftreten.

Ich erwähne das IR-Spektrum, weil ich es für möglich halte, daß ich bei dem folgenden Beispiel IR-sichtig war. Im Zusammenhang mit dem folgenden Beispiel sollte beachtet werden, daß Schamanen und Yogis immer wieder von außergewöhnlichen Wahrnehmungen berichten, daß sie die Aura des Menschen sehen können usw. Ich selbst praktiziere zwar seit vielen Jahren Yoga, bis zu diesem Ereignis hätte ich es aber selbst nicht für möglich gehalten, daß derartige Wahrnehmungen mit dieser Klarheit möglich sind! Ein Beispiel aus der Praxis (1987):

Bei einer langen Meditation war ich irgendwann vollkommen weggetreten und ohne bewußte Wahrnehmung. Als ich nach einiger Zeit wieder zu mir kam, saß ich immer noch am gleichen Platz. Meine Frau und andere Teilnehmer hatten jedoch den Raum verlassen, und die Gäste waren nach hause gefahren.

Der Raum war vorher mit einer kleinen Lampe spärlich beleuchtet. Jetzt war er taghell erleuchtet. Ich stutzte und dachte für einen Moment, ob es schon früh morgens sein könnte, doch es waren meiner Empfindung nach vielleicht zwei Stunden vergangen. Es schien jedoch sehr helles Sonnenlicht zu sein, allerdings wirkte es etwas unwirklich, etwas merkwürdig und fremd.

Meine nächste Reaktion war: Ich sehe alles zu hell, weil ich die Augen geschlossen hatte! Wieso konnten die Anderen nicht das Licht löschen, bevor sie gingen? Wer hatte überhaupt die große Lampe angemacht und die kleine gelöscht? Mir war deutlich klar, daß die kleine Lampe aus war.

Ich stand auf und sah mich im Raum um. Alles wirkte etwas überzeichnet hell, mit einem Messingfarbton im Licht. Ich konnte Bücher und Broschüren im Regal deutlich lesen und auch die poppigen Farben von der Titelseite eines Buches klar erkennen. Da am Fenster kein Vorhang war, sah ich hinaus. Draußen war alles merkwürdig blauviolett und unwirklich. Da mir alles zu hell war, ging ich zum Schalter und schaltete die Deckenlampe ‘aus’.

Plötzlich begann sich alles zu verändern! Sattgelbe Lichtstrahlen durchdrangen die sonnenhelle Beleuchtung. Dann brach die andere Sicht langsam zusammen. Die Oberfläche der Glühbirne erschien durchscheinend schwarzbraun, Strahlenbündel waren sichtbar, so als wenn vielleicht die Sonne durch Nebelbänke scheint.

Das Licht der Lampe setze sich durch. Ich erkannte endlich, daß ich bei voller Dunkelheit alles hell gesehen hatte. Das echte Licht war mir sehr lästig.

Ich schaltete wieder aus. Die zweite Wahrnehmung flackerte noch einmal kurz auf, dann stand ich bei sparlichem Mondlicht im Dunkeln.

Diese veränderte Wahrnehmung habe ich zweimal in größeren Zeitabständen sehr intensiv erlebt und einige Male schwächer,  jedoch in ähnlicher Form. Einmal hatte es eher den Charakter sehr hellen Mondlichtes, und die Farben waren nicht so deutlich zu erkennen.

Nach diesen und vielen anderen speziellen Erfahrungen steht für mich fest, daß wir den Bereich unserer optischen Wahrnehmung durch Erziehung und Übereinkunft festlegen. Er kann verändert werden, wenn wir ungewöhnliche Trainingsmethoden anwenden. Folglich können wir auch etwas tun, wenn unsere Augen schlechter werden. 

Übung: Augenreflex – Reflex der Seele

Es gibt unter den Naturheilverfahren eine eigene Diagnostik-Methode, die mit der Iris arbeitet. Manche Heilpraktiker wenden sie erfolgreich an. 

Bei indianischen Medizinmännern erlernte ich eine andere ungewöhnliche Methode der Therapie, die ebenfalls mit den Augen arbeitet. Wenn ein Mensch in der Therapie von seinen Problemen spricht, dann wird er sich irgendwann bewußt oder unbewußt an die wahre Ursache seiner Krankheit oder Problematik erinnern. Wenn er sich in einer gelösten, entspannten Stimmung befindet, dann kann es sein, daß plötzlich in seinem Auge, dort wo Pupille und Iris einander begrenzen, ein winziger Lichtreflex erscheint, der dem geübten Auge des Schamanen auffällt. Fixiert er sich nun auf diesen Punkt im Auge des Patienten, dann scheint es so zu sein, als führe von dort auf wunderbare Weise ein feiner Kanal, eine Lichtspur, bis ins Gehirn des Patienten. Die Spur führt den Heiler zu dem Platz, wo die Ursache gespeichert ist.

Die magischen Geschichten, die darüber erzählt werden, tun für uns nicht viel zur Sache. Wichtig ist nur Folgendes: Konzentriere ich mich einfach auf diesen feinen Lichtreflex, während der Patient mir seinerseits nicht direkt in die Augen schaut, sondern einfach ins Leere starrt, dann beginnt dieses Auge bald zu tränen und den Patienten überkommt zumeist eine gewisse Traurigkeit. Nach vielleicht einer Minute verschwindet der Reflex. Die “geistige Operation” ist abgeschlossen.

In Einzelheiten konnte ich niemals klären, was denn nun die Ursache seiner Probleme gewesen ist. Fest steht nur, daß im Krankheitsbild des Betroffenen ein Wandel eintritt, eine Veränderung zum Positiven. Er gewinnt neue Erkenntnisse aus sich selbst und eine positivere Lebensauffassung. 

In unseren modernen Worten möchte ich das so formulieren: Über das Auge erreiche ich sein Gehirn und sein Bewußtsein. An einer Speicherstelle in seinem Gehirn wird eine Umprogrammierung vorgenommen. Auf wundersame Weise reicht es, die Stelle zu erfassen, sie zu fixieren, und die unerwünschte Information wird gelöscht oder ihre Bewertung im Patienten wird verändert. Ich gehe heute davon aus, daß bei dieser Therapie ein innerer Austausch zwischen neuen Informationen des Medizinmanns und den verborgenen Informationen des Kranken vor sich geht. Wir wissen beide nicht, was im Einzelnen geschieht, doch der innere Austausch kann eine positive Veränderung bewirken.

Diese Methode hat nichts mit Hypnose zu tun. Nehmen wir einfach an, daß ein Schamane den natürlichen Kräften näher steht und einen besseren Draht zu den Göttern hat. Dieses Wissen stellt er den Störungen des Patienten gegenüber. In dem dann folgenden Abgleich findet der Patient zu den natürlichen Quellen seiner Energie zurück. 

Außerdem konnte ich beobachten, daß gerade kopflastige, intellektuelle Menschen hinterher deutlich weniger lamentieren und diskutieren. Sie wirkten wesentlich geradliniger, sachlicher, selbstbezogener. Die besserwisserische Tour, alles “ausdikutieren und wissen zu wollen” wurde ersetzt durch eine Art Erfahrungswissen, daß plötzlich von innen kommt, obwohl es ganz offensichtlich eher auf dem Wissen des Schamanen beruht. 

Übung: Augenaustausch beim Tantra

Etwas ähnliches ist der Augenaustausch beim Tantra. Wenn Du mit einem sympathischen Menschen Tantra machst, egal ob mit oder ohne sexuelle Beziehung, dann ist der seelische Austausch über die Augen von großer Bedeutung. Zuerst praktiziert ihr gemeinsam einige Übungen aus dem Energytraining oder andere Yogaübungen. Dann setzt ihr euch vis-à-vis im Yogasitz oder auf 2 Stühle. Schaut euch ruhig und tief in die Augen, ohne an etwas Spezielles zu denken. Akzeptiert einfach euer Gegenüber als einen wundervollen Menschen, mit dem ihr jetzt diese tiefe Erfahrung teilen könnt. 

Konzentriere dich dabei mit deinen beiden Augen jeweils nur auf ein Auge des Partners / der Partnerin. Es ist kein Machtspiel. Übe keinen Druck aus. Bleibe ruhig, gelassen, freundlich, liebevoll. Nimm die Schwingungen und die Informationen auf, die der/die Partner(in) sendet! Du kannst dich auch auf den Punkt des 3. Auges konzentrieren (beide machen stets das Gleiche!). Wenn ihr gut vorbereitet seid, werdet ihr nach wenigen Minuten eine tiefe, innere Verbundenheit fühlen, und es findet wirklich ein unglaublicher Strom an Datenaustausch statt. Ich vermute, wenn wir das 10 Minuten oder länger machen, dann können wir unsere gesamten Lebensdaten unbewußt übertragen, nicht nur aus diesem Leben, sondern aus allen anderen früheren Leben, die wir jemals gelebt haben. Es sind faszinierende Erlebnisse. Hier lernst du einen anderen Menschen besser kennen als irgendwie sonst. Es ist die Grundlage für eine intensive, menschliche Partnerschaft.

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Tobias Alke

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