Während andere Forscher den Weg nach außen wählen (Astronautik, Archäologie usw.) habe ich den Weg nach innen gewählt. Wenn wir dem Gleichheitssatz der Hermetik folgen “wie innen, so außen” und “wie oben, so unten”, läßt sich unter Anerkennung der Reinkarnation und des genetischen Codes eine ganzheitliche Forschungsarbeit über die Natur des Menschen, seine Herkunft, die Entstehung des Lebens und des Kosmos entwickeln.
Wir dürfen die Geisteskräfte entwickeln und nutzen, die uns die Natur gegeben hat. Es ist von Mensch zu Mensch sehr verschieden, wie leicht er seine inneren Schranken überwindet und sein Bewußtsein durch Raum und Zeit zurücksenden kann zu früheren Leben, oder über die Grenzen menschlicher Zivilisation hinaus zu extraterrestrischen Kulturen, oder zum Anbeginn dieser kosmischen Wachstumsperiode.
Es hat wohl zu allen Zeiten Besuche aus dem All und aus anderen Kontinua gegeben, und es gibt sie auch heute noch. An diesen Besuchen waren zahlreiche außerirdische Rassen beteiligt. Es hängt erst einmal von der persönlichen Vergangenheit der Testperson ab, welchen Anteil sie daran hatte und ob sie diese Erinnerungen bloßlegen kann.
Die Existenz von Paralleluniversen und die Möglichkeit, zwischen diesen Parallelwelten zu wandern, können als gesichert angesehen werden. Fest steht, daß es “Brüche” im Kontinuum gibt und daß man diese Kontaktstellen unter bestimmten Bedingungen sehen kann. Es sind magische Tore im Kontinuum.
Ebenso steht fest, daß die Zeit ein variables, beeinflußbares Medium ist. Wir haben die Möglichkeit, unter bestimmten günstigen Umständen unsere gültigen Raum-Zeit-Verhältnisse zu beeinflussen, z.B. durch die von mir entwickelten Dimensionstore. Die Raum-Zeit-Verhältnisse sind nicht im ganzen Universum gleich.
Fest steht auch, daß einige Menschen einen speziellen Bezug zu außerirdischen Kulturen haben und manchmal meint man, daß sie hier auf der Erde fehl am Platz sind.
Bei Bestrebungen wie von Däniken oder bei Wernher von Braun darf man mit Recht annehmen, daß es sich um Anstrengungen handelt, dorthin zurückzukehren woher die betreffenden Geister, die in diesen Körpern stecken, einst gekommen sind. Typisch irdische Menschen haben gar kein Interesse an solchen Forschungen. Da muß schon irgendwo in der Vergangenheit ein Raumfahrer in der Ahnenreihe gewesen sein, oder sonst ein intensiver Kontakt mit Raumfahrern stattgefunden haben.
Wenn unsere Energie steigt, werden uns manchmal alte Fähigkeiten aus früheren Inkarnationen bewußt. Man muß sich überraschen lassen, was hoch kommt. Es hängt wohl davon ab, wie intensiv unsere Gefühle für bestimmte Erinnerungen noch sind. Doch es ist alles gespeichert und abrufbar.
In einer bestimmten Phase meiner Reinkarnations-Erinnerungen konnte ich plötzlich perfekt und fließend Altfranzösisch sprechen, das hielt aber nur ein paar Tage. In einer anderen Phase konnte ich plötzlich die Hieroglyphen auf den Maya-Pyramiden lesen, aber nicht richtig verstehen. Das hielt nur ein paar Stunden. Ein Teil von mir konnte das genau lesen und aussprechen, und mein Verstand spielte verrückt und legte sich quer. Der Verstand hat gewonnen, die gerade neu erweckte alte Begabung verschwand wieder im Untergrund.
In einer anderen Phase habe ich das Lied der Katharer in altem Patois gesungen, die Sprache des alten Languedoc, als uns die Katholiken auf den riesigen Scheiterhaufen schleppten, nach der Übergabe des Monsegur.
Und ich habe mich nach einer Sitzung in Reinkarnationstherapie wörtlich an den Ehrenkodex der Raumfahrer vom Sirius erinnert, als wir vor etwa 184 Millionen Jahren die Erde besuchten. Ich konnte ihn einwandfrei rezitieren. Nur leider war mein Therapeut zu dumm, um das Tonband mitlaufen zu lassen, was er sonst immer getan hatte, – Absicht oder „Zufall“, er schaltete ab, es war wohl zu viel für ihn.
Unser Geist und unsere Seele wissen um die Ewigkeit des Seins. Wenn sich Menschen, insbesondere Gruppen von Menschen, in eine düstere Sackgasse hinein manövriert haben, dann kann es sein, daß sie gemeinsam Schluß machen. Sie finden sich zusammen und begehen kollektiven Selbstmord. Das kann in Form eines Krieges geschehen. Dabei hat jeder noch eine kleine Chance, sich eines anderen zu besinnen und nicht getroffen zu werden. Oder sie “organisieren” sich einen Flugzeugabsturz. 1974 gab es in Spanien den Absturz einer Linienmaschine mit Totalschaden. Alle Insassen starben. Eine deutsche Frau trat in letzter Sekunde von der Treppe zurück, weil sie fühlte, was die anderen vorhatten. Sie rettete sich und ihren Mann, weil sie keine Lust hatte, mit den anderen Selbstmord zu begehen. Ihre Zeit war noch nicht reif. Die anderen machten Schluß.
Die Ursachen für derartige Ereignisse finden wir meistens im Karma, das aus früheren Erdenleben entstanden ist. Karma bedeutet so viel wie “das durch unser eigenes Handeln selbst herbeigeführte Schicksal”. Leichter übersetzt können wir sagen “Jeder ist seines Glückes Schmied!” In den deutschen Sprichwörtern steckt genauso viel Weisheit wie in unseren Märchen. Sprichwörter, Redewendungen und fantasievolle Märchengeschichten leben in unserer Erinnerung viel länger als nüchterne Berichte.
Der Mensch besteht aus Körper, Seele und Geist. Der Körper kann sich vermehren und lebt in seinen Kindern weiter. Der Körper hat sein eigenes Zellbewußtsein. Er dient Seele und Geist als Fahrzeug, als Instrument für Handlungen in der materiellen Welt.
Die Seele, der feinstoffliche Körper oder Ätherkörper, entsteht zusammen mit dem Embryo, mit dem organisch heranwachsenden Lebewesen. Die Seele ist Sitz unserer Emotionen, sie wird erst aus Emotionen aufgebaut, und sie vergeht nach dem Tod des physischen Körpers.
Der Geist ist eine eigenständige Lebensform, reine Energie, sich seiner selbst bewußt und unsterblich. Wenn der Körper stirbt, beginnt auch die Seele sich aufzulösen. Der Geist zieht die letzten Erfahrungen aus der sich auflösenden Seele und existiert weiter als reine Energie. Es steht ihm frei, in der geistigen Ebene zu bleiben, auf dieser Ebene bestimmte Aufgaben zu erfüllen, oder nach der Verarbeitung seiner Erfahrungen und nach Auflösung seiner Seele in ein neues Erdenleben einzutreten.
Wenn jemand sehr spontan, durch einen Unfall oder ein Verbrechen zu Tode kam, mag es sein, daß er unbedingt und sofort wiedergeboren werden will. In so einem Fall verweigert er sich selbst vielleicht die Aufarbeitung seiner Seele und ihrer Eindrücke. In so einem Fall ist dann zumindest ein Teil seiner Seele noch vorhanden. Die alte Seele heftet sich an den neuen Embryo. Geist und Seele erkennen sich wieder, auch nach einer erneuten Inkarnation. Wenn so ein Kind dann geboren wird, wirkt es „altklug“, es versteht manches, was Erwachsene tun, weil seine Seele ja schon aus dem letzten Leben stammt. Das kann manchmal zu psychischen Störungen führen.
Wenn Menschen unter psychosomatischen oder psychischen Störungen leiden, vielleicht unter einem dauerhaften Fehlverhalten, das sie selbst schlecht finden und doch nicht loslassen können, dann kann eine Rückführung sinnvoll sein. Es gibt unterschiedliche Methoden, um unsere Erinnerungen an frühere Leben wach zu rufen, z. B. Rebirthing, oder Atemtechniken aus dem Kundalini Yoga. Wem es gelingt, Erinnerungen an frühere Leben bewußt zu machen, der hat eine Chance, seine Störungen zu überwinden. Meist ist es jedoch so, daß bereits eine wiederkehrende Kette von ähnlichen Ereignissen in verschiedenen Leben immer wieder zu dem gleichen Problem geführt haben, und erst, wenn man so eine Ereigniskette aufgeklärt hat, läßt der seelische Druck nach, und die Störungen verschwinden.
Man darf aber nicht vergessen, daß eine Störung fast immer in diesem aktuellen Leben initialisiert wurde. So eine Störung ist in der Regel mit einem mentalen Befehl verbunden, ein Engramm. Die Störung wurde hier eine Zeit lang ausgelebt, um dadurch ein bestimmtes Problem oder ein Bedürfnis bewußt zu machen. Wenn die Ereignisse aus diesem Leben genügend deutlich erkannt und aufgeklärt wurden, dadurch aber doch keine Besserung eintrat, dann ist die Zeit reif, um auch in früheren Leben nach Ursachen zu suchen.
Ich will ein Beispiel von mir selbst bringen. Ich hatte als Kind mit Asthma zu kämpfen. In der Pubertät ist es dann verschwunden, später trat es wieder auf. In meiner ersten spontanen Reinkarnationserinnerung wurde ich in einem Kampf mit einem Stich in die Brust getötet. Das Erlebnis war ein Schock, aber in der Folgezeit ließen meine Asthmaanfälle nach, gingen jedoch nicht ganz weg. In den folgenden Jahren erlebte ich noch andere Rückerinnerungen, in denen ich durch Verletzungen an der Lunge oder dem Hals zu Tode kam, und jedes Mal hatte es eine beruhigende Wirkung auf meine Anfälligkeit für Asthma. Die entscheidende, letzte und älteste Erinnerung führte mich zurück über 220 Millionen Jahre in die Zeit der Flugsaurier. Dort war das Schlüsselerlebnis zu finden, quasi das erste dieser Art. Und erst als ich den damaligen Auftrag erkannte, der mich in den letzten Sekunden vor dem Tod beschäftigte, hörte mein Asthma praktisch auf zu existieren.
Das nennt man wohl die „Bewußtmachung und Auflösung von Karma“! Nach vielen derartigen Erfahrungen an mir selbst und in Rückführungen mit anderen Menschen ist für mich das Phänomen der Reinkarnation eine Tatsache. Unser Leben wurde von uns selbst vor der letzten Inkarnation geplant. Nichts in diesem Universum ist dem Zufall überlassen. In Folge dessen ist jeder Mensch für sein Leben und seine Gesundheit selbst verantwortlich. Meine Erfahrungen basieren auf vielfältigen Erkenntnissen, die in meiner eigenen Natur begründet liegen, im Wesentlichen aber durch die konsequente Anwendung des Kundalini Yoga initiiert wurden. Natürlich kann man auch auf anderen Wegen zu diesen Einsichten kommen.
Ich möchte Sie anregen, Ihr Bewußtsein um die Tatsache der Reinkarnation zu erweitern. Alles was wir hier und heute erleben, ist schon über Generationen hinweg von uns angelegt worden. Was wir hier erleben, ist nur der Gipfel einer Entwicklung. Und vielleicht ist das Gefühl noch bedeutender, daß wir in all diesen früheren Generationen schon dabei gewesen sind und dort mitgemischt haben! Historische Filme werden von vielen Menschen gerne gesehen, auch wenn sie kaum die alte Realität erreichen. Man kann sich etwas in die alten Zustände hinein versetzen, und ich denke, daß sich gerade diejenigen Menschen so etwas ansehen, die ähnliche Zustände aufzuarbeiten haben. In den meisten Filmen soll etwas aufgearbeitet werden, was man selbst erleben möchte, oder wovor man Angst hat. Auch diese Zustände bekommen unter dem Gesichtspunkt der Reinkarnation ein anderes Gesicht.
Man kann gesundheitliche Fragen und persönliche Probleme von unterschiedlichen Standpunkten aus betrachten. Jeder Leser hat eine persönliche Sorgfaltspflicht für seine Gesundheit und für seine geistige Verfassung. Wer in die verborgenen Kammern seines Unterbewußtseins hinunter steigt, muß auch mit den Bildern und Emotionen fertig werden, die aus seinen verborgenen Archiven aufsteigen. Doch was soll schon passieren? Reinkarnationserinnerungen sind wie ein Film, den wir betrachten. Es kann schockierend sein, aber auch befreiend.
Mit meinen Berichten möchte ich nachweisen, daß wir unseren Visionen vertrauen können, zumindest wenn wir eine gewisse Grundausbildung in Kundalini Yoga, Energytraining, oder in anderen spirituellen Methoden haben. Es lohnt sich, unsere frühe Kindheit und unsere früheren Erdenleben zu erforschen, und mit etwas Glück und Beharrlichkeit können wir Beziehungen herstellen zu Orten, an denen wir früher einmal gelebt haben. Ich glaube auch, daß wir unbewußt immer wieder Entscheidungen treffen, die uns im aktuellen Leben wieder an alte Orte führen, um unsere Ahnungen und Rückerinnerungen zu bestätigen. Es ist uns meist nur nicht bewußt. Das Gefühl von “hier war ich doch schon einmal!” kann an manchen Orten sehr stark sein.
Dabei muß es sich nicht um ein Déjà-vu Erlebnis handeln. Nach meinen Beobachtungen sind Déjà-vu-Erlebnissee Situationen, bei denen wir kurz zuvor von Situationen geträumt haben, die dann auch eintreffen. Ich konnte diesen Zusammenhang immer wieder überprüfen. Wir nehmen in unseren Träumen bestimmte Ereignisse vorweg, die einfach kommen müssen auf unserer Lebensspur. Déjà-vu-Erlebnisse fühlen sich jedoch ganz anders an als Rückerinnerungen an frühere Leben und Zeiten. (Déjà-vu = franz. “schon mal gesehen”)
Es ist mir gelungen, einige solche “alten” Orte aufzuspüren, die für mich eine Bedeutung hatten und vielleicht immer noch haben. Vor allem waren es Bestätigungen für den Wahrheitsgehalt meiner Visionen. Wer ein wenig von dieser sensitiven Wachsamkeit entwickelt hat, der verspürt ganz merkwürdige Wallungen, wenn er an so einen markanten Ort aus einem früheren Leben zurückkehrt. Man kann es nicht gut beschreiben. Man muß es erlebt haben! Wenn Sie dieses Thema interessiert, machen Sie sich ruhig auf, und durchsuchen Sie die Kammern Ihres Unterbewußtseins oder den Akasha.
Früher war das Thema Reinkarnation hier in Europa, im Westen kaum jemandem bekannt. Das kommt in einer christlichen Erziehung nicht vor. Allerdings sollen wir irgendwann am Ende aller Zeiten wieder auferstehen und „gerichtet werden“, also irgendetwas ist da doch. Früher war das Phänomen der Reinkarnation auch Bestandteil der Bibel, doch auf dem Konzil zu Konstantinopel 553 n. C. wurde von den Kirchenvätern beschossen, alle Hinweise auf die Reinkarnation aus der Bibel zu entfernen.
1976 war ich so unwissend wie jeder andere hier in Deutschland, bis ich im Januar ’76 mit Kundalini Yoga anfing. Bereits nach wenigen Wochen hatte ich Visionen und telepathische Kontakte. Bald danach begannen sich meine Träume zu ändern. Sie wurden plastischer, intensiver, realistischer. Bald sah ich mich in diesen Visionen in früheren Erdenleben. Nun begann ich mich intensiver für dieses Thema zu interessieren. Mein Yogalehrer (ein Schüler von Yogi Bhajan) hatte keine Ahnung davon. Er vermittelte mir nur die Yoga-Übungen. Er wollte nicht mit mir über meine Visionen sprechen. Das seien alles nur “Störungen”. Doch meine Träume und Visionen in der Meditation waren so realistisch, daß es mich manchmal regelrecht umgehauen hat.
Es ist schon heftig, wenn Du hier auf Deiner Yogamatte sitzt, wegtrittst, und plötzlich kommst Du zu Dir, auf schwankendem Boden, versuchst Halt zu finden, schaust Dich um, hast ein Schwert in der Hand und kämpfst gerade um Dein Leben, als Wikinger auf den Planken Deines Schiffes, irgendwann so um 1300. Du erlebst noch einmal, wie Du in die Brust gestochen wirst, und dann bist Du wieder hier auf Deiner Matte, und die Brust schmerzt von dem Stich. Nach einigen dieser Ereignisse begann mein Asthma zu verschwinden, das mich viele Jahre belastet hatte. Die Erinnerungen hatten also einen praktischen Nutzen. Ich war dabei, mein Karma aufzulösen!
Von da an war mein Interesse endgültig geweckt, und nach diesen drastischen Erinnerungen, die aus den Tiefen meiner Seele empor stiegen, wurde langsam klar, daß ich schon unzählige Male hier auf Erden gelebt hatte, aber nicht nur auf diesem Planeten, und daß ich jetzt einmal mehr ins Leben zurückgekehrt bin, um einen bestimmten Plan zu erfüllen.
Im Laufe der folgenden Jahre habe ich mich zunehmend mit diesem Thema beschäftigt, dann nach einigen Jahren auch die Reinkarnationstherapie mit den Mitteln des Kundalini Yoga angeboten, und mit großem Erfolg vielen Menschen zu Einsichten in ihre früheren Leben verholfen. Doch man sollte das nicht einfach als Spiel betreiben. Für mich ist es Voraussetzung, daß ein triftiger Grund vorliegt, warum einem Menschen dazu verholfen werden sollte. Wer vielleicht die Ursachen für bestimmte psychosomatische Krankheiten oder für ein immer wieder kehrendes Fehlverhalten aufklären will, der kann vielleicht in einer guten Rückführung eine Antwort und die Lösung finden.
Wenn keine triftigen Gründe vorliegen steht es doch jedem Menschen frei, sich ebenfalls intensiv ins Kundalini Yoga bzw. Energytraining zu stürzen und seine Erinnerungen selbst zu reaktivieren. Wir tragen wirklich alles in uns, was uns jemals widerfahren ist! Es ist alles da, Du brauchst es nur heraus zu holen. Und wenn Dich das interessiert, dann TU ES! Aktiviere diese Energie selbst. Ich kann Dir nur sagen: Es funktioniert, und es lohnt sich!
Wenn Du noch intellektuelle Zweifel hast, vielleicht wirkt es beruhigend, wenn ich Dir sage, daß auch Sigmund Freud sich mit solchen Rückerinnerungen beschäftigt hat. Ich weiß den Titel nicht mehr, aber in einem seiner Bücher berichtet er, daß er mit mindestens einer Patientin auf Grund ihrer Visionen nach Frankreich gefahren ist. Dort fanden sie eine Burgruine, die genau den Beschreibungen seiner Patientin entsprach. Soweit ich mich entsinne berichtete er von mehreren dieser Ereignisse, in denen seine Patienten alte Stätten ihres früheren Lebens wiederfanden. Er konnte es wohl selbst nicht glauben, aber er war ehrlich genug, die Ereignisse zu berichten.
Bei C. G. Jung nehmen die Berichte und Erinnerungen einen viel größeren Raum ein, darum habe ich sein Zitat an den Anfang gestellt. Auch viele große Denker der Antike wie Pythagoras, Platon, Origenes und neuzeitliche Philosophen wie Goethe, Kant, Schopenhauer haben sich damit befaßt. Für die nicht-christlichen Kulturkreise in Asien, für Hindus, Buddhisten, für die Naturvölker mit ihren Schamanen ist die Seelenwanderung und die Anwesenheit der Verstorbenen eine Tatsache.
In den letzten 30 Jahren haben wir eine starke Zeit der Aufklärung und Bewußtwerdung erfahren. Viele tausend Menschen haben sich mit diesem Thema beschäftigt und wir haben wertvolle neue Erkenntnisse gewonnen. Zur Erweiterung des eigenen Bewußtseins und des persönlichen Lebensgefühls ist die Beschäftigung mit dem Reinkarnationsgedanken durchaus sinnvoll Im Folgenden möchte ich nun einige meiner eigenen Erfahrungsberichte schildern. Es ist mir gelungen, einige alte Orte wieder zu finden, an denen ich schon einmal gelebt habe. Für mich waren diese Ergebnisse sehr bewegend, und vielleicht kann etwas von meinen Erfahrungen auch noch zu Dir hinüber gelangen!