Die Wurzeln der modernen geistigen Kultur und der Gral

Eingang der Grotte von Lombrives (beachten Sie die Form!)

Eine der größten bewohnten Grotten Europas in den franz. Pyrenäen, südlich von Foix.

Die Wurzeln der modernen geistigen Kultur Europas liegen im Languedoc. Wer einmal in Südfrankreich auf Urlaub gewesen ist, weiß sicher, daß diese Region ihren eigenen, besonderen Reiz hat, dem sich kaum jemand entziehen kann. Hier stand die Wiege unserer eigenen Rasse. Vor ca. 32.000 Jahren tauchten hier die schlanken, hochgewachsenen Cro Magnon Menschen auf, scheinbar aus dem Nichts. Die Wissenschaftler wissen nicht, von wo sie kamen. Es wird spekuliert, daß sie über den Libanon aus Afrika kamen, weil ja angeblich „die Wiege der Menschheit“ in Südafrika steht. Aber in Spanien und Südfrankreich fand man die ältesten Knochen von Cro Magnon, älter als das, was man im vorderen Orient bisher finden konnte. Halten wir erst einmal fest, daß das sowieso pure Glücksache ist, was für Fragmente irgendwo nach tausenden von Jahren gefunden werden!

Die Cro Magnon lösten die angeblich primitiveren Neandertaler ab. Die Neandertaler wurden bis vor wenigen Jahren als eine Art Affenmenschen dargestellt. Inzwischen weiß man, daß sie nicht nur in Höhlen gelebt haben, sondern ganze große Dörfern erbaut haben. Es war also eine fremde Rasse, deren Gene wir aber vermutlich noch in uns tragen. Neandertaler und Cro Magnon haben viele tausend Jahre nebeneinander gelebt, und sie waren offensichtlich kompatibel. Sie konnten miteinander Kinder zeugen.

Tatsächlich hatten die Cro Magnon mehr “Kultur”. Doch sie hatten fast alles verloren. Spirituelle Seher sind sich darin einig, daß die neue Rasse übers Meer aus Atlantis kam, von einem Inselarchipel, von dem heute nur noch die Bergspitzen übrig sind, nämlich die Azoren, die Westindischen Inseln und die Kanarischen Inseln. Bevor Atlantis unterging, flüchteten viele der Atlanter auf die Kontinente, nach Nordafrika, Spanien, Portugal und Frankreich.

Wenn Sie mehr lesen möchten über die Entwicklung der europäischen Kultur, von den Cro Magnon, über die Megalith-Kultur der Kelten, die kulturelle Blüte im Mittelalter unter den Katharer – Fürsten, die Minnesänger und Tempelritter, dann lesen Sie mein Buch “Der Pyramidenmann”. Ich habe dieser kulturellen Entwicklung ein extra Kapitel gewidmet.

Loarre, die Königsburg von Aragon, Spanien

Ich finde es toll, daß meine große Pyramidenanlage ausgerechnet in dieser geschichtsträchtigen Region ihren Platz gefunden hat, die schon so viele kulturelle Blütezeiten hervorgebracht hat!

Das letzte und wichtigste Zentrum der Katharer war die Burg Monsegur, vormals ein Sonnentempel des Belenus. Die Burg wurde 1244 nach 9 Monaten Belagerung erobert. 240 Menschen wurden auf einem riesigen Scheiterhaufen lebendig verbrannt. (4 Fotos)

Auch den Katarern war bei aller Liebe zum Frieden ein Fehler unterlaufen. Sie verbreiteten die Meinung, daß diese irdische Welt des Teufels Schöpfung sei. Die brutale und perverse gesellschaftliche Situation, wo Gewalt und Ausbeutung an der Tagesordnung war, legte diese Vermutung nahe. Die schrecklichen Gräueltaten der Kreuzritter bewiesen dann in der Praxis, daß die Katharer mit ihren Befürchtungen recht gehabt hatten. 

Parallel zur religiösen Bewegung der Katharer hatte sich die Kultur der Minnesänger entwickelt. Die Minnesänger waren ebenfalls aus einer keltischen Tradition hervorgegangen. Sie traten die Nachfolge der Barden an. Sie zogen durchs Land, faßten wichtige Ereignisse in Gedichte und Lieder und verbreiteten diese Botschaften. Die Barden, Skalden und Minnesänger waren so etwas wie singende Journalisten.

Monsegur, der heilige Berg der Katharer, in alter Zeit ein Sonnentempel des Lichtgottes Belenus der Kelten.

Die Botschaften der Minnesänger enthielten weltliche und spirituelle Nachrichten. Es wurde versucht, die spirituellen Erfahrungen bestimmter Menschen in Form von Gedichten und Liedern weiterzutragen. Man versuchte die Menschen zu kultivieren.

Das europäische Zentrum der Minnesänger war die Burg Puivert (Grüner Brunnen), wo jährlich im Sommer die europäischen Treffen und Ausscheidungen unter den besten Sängern stattfanden. Diese Burg ließ sich gar nicht richtig verteidigen. Sie war eher ein Handels- und Kulturzentrum. Sie wurde von einer Frau regiert. Sie wurde von den Kreuzrittern erobert, geplündert und alle Einwohner wurden massakriert, Männer, Frauen und Kinder.

Die einzige Burg, die damals Monsegur unterstützte, war Rocefixade. Sie war eine Burg, von Männern geführt, die mit wilder Entschlossenheit die Kreuzritter den Hang hinunter warfen, als diese die Burg zu stürmen versuchten. Es lohnt sich durchaus, diese alten Machtplätze aufzusuchen, und zwar am besten außerhalb der Saison!

Der Turm der Minnesänger auf Puivert.

Burg Rocefixade (Befestigter Fels)

Von entscheidender Bedeutung war in der Geschichte dieser Region die Suche nach dem heiligen Gral. Das allein ist eine umfangreiche Story, auf die ich in einem meiner Bücher eingehen werde.

Horus 24.9.02 „Der Gral ist real existent. Er ist eine Art neutrales Zentrum, das unglaubliche Mengen Energie aktivieren kann. Damit kannst du alles vollbringen. Der Gral dient den Menschen und den Göttern. Er ist ein Bindeglied, ein Stück Geschichte, eine Kraft, die alles bewegt und doch nichts tut. Seine Existenz verändert die Welt. … In den Bergen wirst du finden, wonach du suchst, dort wo alles angefangen hat, lange vor dem Beginn der Neuzeit.“ Mehr dazu im Pyramidenmann!

Der Pic Barthélemy im Sommer und im Winter, der Teufelssee am Pic Barthélemy.

Vermutlich ist Monsegur die geheimnisvolle Burg Monsalvache der Legende. Der Versuch der Kreuzesritter, diesen geheimnisvollen Kelch zu erobern, schlug fehl. In der Nacht vor der Eroberung von Monsegur seilten sich 4 junge Männer über die Steilwand ab und entkamen mit dem Gral auf Waldwegen zum heiligen Bergmassiv des Pic Barthélemy im Herrschaftsgebiet des Königs von Aragon. Von dort brachte man den Gral in die geheime Abtei von St. Juan de la Peña im spanischen Baskenland.

St. Juan de la Peña, Spanien.

Auch wenn man diesem Land übel mitgespielt hat, so sollte doch der Geist der Freiheit nie ganz erlöschen. Nach der Vernichtung der Katharer entstand der Orden der Tempelritter, der wiederum wichtige Stationen in Südfrankreich unterhielt, zunehmend engere und freundschaftliche Beziehungen zu den Arabern aufbaute, bis er schließlich 300 Jahre später in gleicher Weise vom Vatikan und dem französischen König als „Teufelsclub“ vernichtet wurde. 

Parallel zum Templerorden entstand im 13. Jahrhundert der erste Rosenkreuzer-Orden, der ebenfalls seinen Ursprung dort unten im Land des Lichtgottes Belenus hatte. Der ersten folgten mehrere Neugründungen von Rosenkreuzern. Heute haben alle diese verschiedenen Orden in den französischen Pyrenäen ihre “Ordensburgen”.

In den vergangenen 30 Jahren haben Tausende von Menschen aus den nördlichen Ländern dort unten eine neue Heimat gefunden. Das Land war billig, der Boden oft karg, viele Bauernhöfe verlassen, also genau das Richtige für Aussteiger, die am Rande der Gesellschaft wieder zu sich selbst finden möchten. Man konnte dort relativ preiswert Burgen, Schlösser, Bauernhöfe und Land kaufen (bis 1985). Inzwischen ist das Land keineswegs mehr so billig, dank der EU, und dank der großen Nachfrage von Menschen speziell aus Deutschland, Niederlande, England, Schweiz.

Die Chance, mit einem verwahrlosten Bauernhof neu zu beginnen, ist nicht gerade einfach. Die meisten der Aussteiger werfen innerhalb weniger Jahre das Handtuch und gehen zurück in die Städte. Trotzdem kann man sagen, daß diese Region eine Art Selbsterfahrungs-Spielwiese für Zivilisationsflüchtlinge geworden ist. 

In dem Versuch, alles anders und besser zu machen, gewinnen viele Menschen wertvolle Lebenserfahrungen. Der Versuch, wieder in kleinen Gemeinschaften zu leben, scheitert meistens an den schlechten Angewohnheiten einzelner Teilnehmer. Aber selbst wenn diese Versuche irgendwann zu Ende gehen, sind die Erfahrungen wertvoll. Ein Teil der Menschen geht jedoch weiter. Sie verzweifeln nicht am Alltag als Bauern und Kunsthandwerker, trennen sich von ungeeigneten Freunden und entwickeln ihren eigenen Lebensstil.

Die Aussteiger-Experimente sind im Grunde genommen eine Eigentherapie in gesellschaftlichem Maßstab. An den Gesichtern und am Benehmen der Aussteiger kann man ablesen, daß sie dort in einiger Distanz zur Stadt Erinnerungen und seelische Altlasten aus früheren Erdenleben noch einmal durchleben, um ihre Seele zu reinigen, um ihre alten Wunden zu heilen und um neu zu beginnen. Erst wenn wir die Tatsache früherer Inkarnationen mit einbeziehen und erkennen, daß unser Leben nicht auf eine Epoche beschränkt ist, erkennen wir auch die verborgenen Programme, nach denen unser Lebensplan verläuft.

Es ist ganz gewiß kein “Zufall”, daß mit großer Kontinuität seit Tausenden von Jahren gerade in diesem Gebiet Lebensexperimente unternommen werden. Immer wieder finden sich Menschen zusammen, um eine Bewegung zu gründen, die uns zum Licht führen soll. Die äußeren Erscheinungsformen mögen verschieden sein, der Inhalt bleibt stets der Gleiche. Man könnte annehmen, daß der Lichtgott Belenus immer noch auf diese Region einwirkt.

Ich denke, es hängt mit der großen Leyline zusammen. Die magnetische Strömung der größten europäischen Leyline aktiviert die kreative Schöpfungskraft. Sie lockt immer wieder sensitive Menschen an, die sich zur Botschaft des Lichts hingezogen fühlen.

Ich habe selbst 10 Jahre dort in der Region gelebt. Auf Le Braquet praktizierte ich täglich 3 Stunden Kundalini Yoga und Mantrameditationen, hier erlebte ich eine Fülle ungewöhnlicher Erfahrungen. Ich arbeitete meine Vergangenheit auf. Ich war mehrfach dabei, vor 22.000 Jahren bei den Cro Magnon, bei den Katharern 1244, im Mittelalter um 1540 und in anderen Epochen.

Eine geheime innere Kraft veranlaßte mich im Frühjahr 1983 auf der Leyline die erste Holzpyramide mit 450 cm Höhe zu bauen. Das war der Anfang. Genau 7 Jahre später begannen die Channelbotschaften von Horus. Er übermittelte mir die Baupläne für die 7 Energiepyramiden. 16 Jahre nach der 1. Holzpyramide errichtete ich die große Energiepyramide als Zeichen eines freien Geistes. 

Es gibt Kräfte, die wir kaum mit Worten beschreiben können, die uns aber Impulse geben. Da ist die persönliche Empfindung besser. Ich verstehe meine Leistung vor allem als Kunstwerk, daß den Menschen Anregungen geben kann. Jeder Mensch, der sich mit der Energie meiner großen Pyramidenanlage und mit der Leyline, auf der sie steht, auseinandersetzt, wird seine eigenen Erfahrungen gewinnen. Ich möchte die Besucher zu einer erweiterten Wahrnehmung anregen. Die Zukunft wird zeigen, was mit dieser großen Anlage noch alles möglich ist. Hier stehen alle 7 Modelle der Energiepyramiden des Horus in einer Reihe, gespeist von der Energie der Leyline. Lassen wir uns überraschen!

Horus Energiepyramiden

D. Harald Alke
– Gründer & Erfinder
– Geschäftsführer – KI

Tobias O. R. Alke
– Geschäftsführer – Alke GmbH

Anschrift

Alke GmbH Spirituelle Kunst & Magie

Kommender Messetermin:

Spiritualität & Heilen Mannheim

06.-08.10.2023

Rheingoldhalle Mannheim
Rheingoldstr. 215
68199 Mannheim

Anfahrt (GoogleMaps)

© Bild: P.Sun - Hamburger Morgenpost

Besuchen Sie uns am kommenden Wochenende
auf der Spiritualität und Heilen
in der Rheingoldhalle in Mannheim.

Sammeln Sie Erfahrungen mit den
Horus Energiepyramiden
und lernen den Wert edler Kristalle kennen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Herzliche Grüße,
Tobias Alke

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